Ist Elektrosmog unterhalb der Grenzwerte schädlich?

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Bisher war öffentlicher und wissenschaftlicher Konsens, dass gepulste hochfrequente Strahlung unterhalb der Grenzwerte unschädlich ist. Man war sich einig, dass Effekte auf den Körper nur im
Rahmen einer Erwärmung des Gewebes auftreten (wie beim Erhitzen von Speisen in der Mikrowelle). Inzwischen ist aber längst klar, dass es andere Wirkungen im sogenannten athermischen Bereich weit unterhalb der Grenzwerte gibt.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) hat im Jahr 2001 schon über diese Problematik geschrieben. Zum FAZ-Bericht? Jetzt hier klicken…

2012 ist dann das erste Urteil des obersten Gerichts in Rom (Italien) erfolgt…. Jetzt hier klicken.

Die Zeitung Welt hat 2016 die Elektrosmog-Problematik nochmal dargelegt, mit Auszügen auf deutsch aus dem Wall Street Journal

  • Verschiedene Forscher fanden Veränderungen der Gehirnströme durch den Einfluss von Handystrahlung. Am bekanntesten sind die Forschungen von Dr. Lebrecht von Klitzing von der Medizinischen
    Universität Lübeck.
  • Prof. Dr. Peter Semm von der Universität Frankfurt forschte für die Telekom. Eigentlich sollte er nichts finden – leider fand er doch heraus, dass Nervenzellen auf gepulste Mobilfunkstrahlung
    reagieren.
  • Mehrere Studien fanden eine Beeinflussung des Schlafs bei Versuchspersonen, die während der Nacht der Strahlung eines Mobilfunktelefons ausgesetzt waren. Die REM-Phasen (Traumphasen) waren
    deutlich vermindert und die Alpha-Gehirnwellen wurden von der Strahlung beeinflusst.
  • H.Lai und N.Singh von der Universität Washington fanden nach Handybestrahlung vermehrt DNS-Brüche im Gehirn. Die Erbinformation von Gehirnzellen wird geschädigt und das Risiko für die Entwicklung
    eines Tumors steigt. Dabei lag die absorbierte Energie pro Kilogramm Körpergewicht (SAR) sogar noch unter dem heute für Handys zulässigen Wert von 2 W/kg!
  • Dr. Michael Repachioli konnte nachweisen, dass Mäuse, die 9 Monate mit gepulster Hochfrequenz bestrahlt wurden, wie sie von Handys ausgeht, eine doppelt so hohe Krebsrate aufwiesen, wie die
    unbestrahlte Kontrollgruppe. Eigentlich wollten er und seine Kollegen mit ihrer Studie das Gegenteil beweisen.
  • Schwedische Wissenschaftler fanden heraus, dass Mobilfunkstrahlung die Blut-Hirn-Schranke öffnet, so dass Giftstoffe und Eiweißkörper ungehindert ins Gehirn eindringen und die empfindlichen
    Nervenzellen schädigen können. Inzwischen wurde dies auch durch eine deutsche Wissenschaftlergruppe bestätigt.
  • Wissenschaftler der Uniklinik Zürich entdeckten, dass die Immunreaktion von Zellen durch Handystrahlung um 90% vermindert wird.
  • Das System der körpereigenen Stimulanzien wird von Handystrahlung ungünstig beeinflusst. Ungewöhnliche Gefühlszustände können auftreten: das Erleben von Freude, Panikattacken, Neurosen, Psychosen
    sind möglich. Bei Ratten und Affen wurde die Einflussnahme von Mikrowellen auf Lernen, Gedächtnis, Zeitwahrnehmung und Aufmerksamkeit bei sehr geringen SAR-Werten gefunden.
  • Eine Forschungsarbeit des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung zeigt: Menschliche Zellen könnten beim Mobiltelefonieren viel stärker erhitzt werden als bislang angenommen.
    Nicht nur um maximal 1 °C, wie dies die Grenzwerte vermeintlich zusichern, sondern um sage und schreibe bis zu 100 °C. Derartige Temperaturspitzen können im Gehirn die empfindlichen Synapsen, das
    sind die elektrochemischen Schaltstellen für Denkvorgänge, zerstören.(Quelle: http://www.izgmf.de)
  • Der Grenzwert, ab dem eine Beeinflussung der Hirnströme und eine Beeinflussung der Blut-Hirn-Schranke nachgewiesen werden kann, beträgt 1000 µW/m². Erst ab einem Abstand von einigen Metern liegt
    die Abstrahlung der meisten Handys darunter!

Hier noch ein Link zu einem „Computer-Bild“ Bericht, mit dem Titel „so reduzieren Sie die Strahlungsgefahr“…
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