Elektromagnetische Felder

Die Natur hat im Laufe der Evolution schwache elektrische und magnetische Felder genutzt, um die Lebensabläufe in Menschen, Tieren und Pflanzen zu steuern. In diese Bioregulation, welche die Natur in Millionen von Jahren geschaffen hat, greift der Mensch in den letzten Jahrzehnten zunehmend mit künstlichen elektromagnetischen Feldern ein, ohne ausreichende Kenntnisse über die Zusammenhänge und Folgen. Mit zunehmender Dichte und Intensität überlagern sich diese Felder und stören empfindlich die Ordnung energetischer Strukturen. Die Dauerbelastung aus Elektrosmog beeinträchtigt nachweislich die zeitlich-rhythmische Strukturordnung des Organismus und löst Störungen in den Regulationsvorgängen aller Lebewesen aus.

Elektromagnetische Feldkörper des Organismus steht ständig in Wechselwirkung mit den von außen auf ihn einwirkenden Feldern. Alle lebenden Zellen und das Gewebe bilden nämlich optimale und hochsensible Antennensysteme für die Interaktion mit der umgebenden Strahlung, so dass eine Beeinflussung des Organismus durch technische Frequenzen unumgänglich ist.

Jahrzehntelang war bisher die gültige Lehrmeinung, dass Energiefelder nur eine Wirkung auf den Organismus haben können, wenn sie zur Temperaturerhöhung oder Ionisierung des Gewebes beitragen.

Zunehmend konnten Biologen wiederholt jetzt nachweisen, wie empfindlich Organismen auf kleinste Signale in ihrer Umgebung reagieren. Beispiele für eine extreme Energiesensitivität finden sich bei praktisch allen Lebewesen der unterschiedlichsten Organisationsstufe, ob bei Bakterien, Algen, höheren Pflanzen, Insekten (z.B. Honigbiene), Schnecken, Fischen, Vögeln, Schildkröten, Haien, Walen und beim Menschen [Oschman, 2009].

Als Elektrosmog werden technisch erzeugte elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, abgekürzt EMF bezeichnet. Sie werden unterteilt in

  • Niederfrequente Wechselfelder (NF)
  • Hochfrequente Wechselfelder (HF)
  • Elektrische Gleichfelder (Elektrostatik)
  • Magnetische Gleichfelder (Magnetostatik)

Diese künstliche elektromagnetische Strahlenbelastung, deren Intensität häufig millionenfach über der natürlicherweise vorhandenen elektromagnetischen Strahlung liegt, verursacht bei immer mehr Menschen nervöse Beschwerden, Konzentrations- schwierigkeiten, Kopfschmerzen, unzureichende Schlafqualität, Vitalitätsverlust und eine verringerte seelische und körperliche Belastbarkeit – die typischen Symptome für Elektrostress. Unter welchen konkreten Bedingungen der menschliche Körper mit Krankheit reagiert, lässt sich nicht vorhersagen. Neben der individuellen Disposition spielen Feldstärke, Frequenz, Einwirkungsdauer und zahlreiche andere Umweltfaktoren eine Rolle.

Eine Übersicht zu den Elektrosmogquellen des Alltags und grundlegende Erläuterungen zu einzelnen Elektrosmogthemen (elektrische und magnetische Felder, Nieder- und Hochfrequenz, Gleich- und Wechselfelder, Licht etc.) finden Sie in dem

Ratgeber „Elektrosmog im Alltag“


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