Was ist Elektrosmog?

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Die vielfältige Nutzung der modernen Technik ist ohne elektrischen Strom und hoch­frequente elektromagnetische Strahlung nicht möglich. Für Erzeugung und Ver­teilung der elektrischen Energie sind umfangreiche Einrichtungen geschaffen worden.

Elektrosmog Grundlagen ein 2:13 Minuten Video:

Kraftwerke, Umspann- und Transformatorenstationen, Hoch- und Mittelspannungs­leitungen, leistungsstarke Versorgungskabel – bis zu unserer Hausinstallation. Dieses Niederfrequenznetz zur Stromversorgung erzeugt elektrische und magnetische Felder und damit einen wesentlichen Teil der elektromagnetischen Umweltbelastung, die allgemein als Elektrosmog bezeichnet wird. Auch alle elektrischen bzw. elektronischen Geräte erzeugen Elektrosmog.

Video: Gesetzlicher Schutz vor nichtionisierender Strahlung (Elektrosmog) ???

Das Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung (Elektrosmog) gilt nicht für Handys und Haushaltsgeräte.
Das Gesetz zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung bei der Anwendung am Menschen (NiSG) gilt für den Betrieb von Anlagen zur medizinischen Anwendung so- wie wirtschaftlich genutzte Anlagen mit Anwendungen außerhalb der Medizin. Für den Schutz der Allgemeinheit vor der Einwirkung nichtionisierender elektromagnetischer Felder sind in der Verordnung über elektromagnetische Felder (26. Verordnung zum Bundes-Immissionsschutzge- setz, 26. BImSchV) Grenzwerte festgelegt. Nicht ortsfeste Quellen wie Haushaltsgeräte oder Handys werden von der 26. BImSchV nicht erfasst.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) trägt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) -Empfehlungen zum vorsorglichen Gesundheitsschutz mit. Vor diesem Hintergrund plant das BfS, vor allem die Forschung zur Klärung der Datenlage zu intensivieren und die Kommunikation in diesem Bereich zu verstärken.

Elektrosmog – Wir sind jeden Tag Strahlungen ausgesetzt!!! Ein 8:11 Minuten Video:

Für Mobilfunk, Rundfunk und Fernsehen, Radar, militärische Überwachung, Daten-übermittlung, Richtfunk usw. strahlen leistungsstarke Sender elektromagnetische Wellen aus: hochfrequenten Elektrosmog, dem wir nicht mehr ausweichen können. Dabei stehen wir erst am Anfang einer Entwicklung, die immer mehr Anwendungen drahtloser Kommunikation schafft. So gibt es neben Handys und Innenraum-Antennen, Notebooks und Computer­netzwerke, die ihre Informationen mittels Funk übertragen. Und in nahezu jedem zweiten Haus werden Schnurlostelefone nach dem DECT-Standard benutzt, die rund um die Uhr auch in umliegende Wohnungen und Gebäude gepulste Mikrowellen ausstrahlen – auch wenn nicht telefoniert wird.

Elektrosmog Pro/Contra ein 4:38 Minuten Video:

Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass wir alle ständig an jedem Ort einer elektromagnetischen Umweltbelastung ausgesetzt sind, die es in dieser Art und Intensität bisher nicht gegeben hat. Die Gefährlichkeit dieser neuartigen Umweltbelastung liegt darin begründet, dass auch unser körpereigenes Informationssystem mit natürlichen elektromagnetischen Signalen arbeitet – allerdings auf einem millionenfach schwächeren Energieniveau! Die Überflutung durch technische elektromagnetische Felder und Strahlen verursacht deshalb in der Natur sowie bei Tieren und Menschen vielfältige biologische Störungen durch Einkopplung technischer elektromagnetischer Signale in das natürliche Lebensmilieu ebenso wie in das Informationssystem unserer Zellen, Körpersysteme und Organe.

Die Dauerbelastung durch Elektrosmog beeinträchtigt nachweislich auch die zeitlich-rhythmische Strukturordnung des Organismus und löst Störungen in den Regulations-vorgängen aller Lebewesen aus. Medizinische Forschungen weltweit haben bewiesen, dass selbst schwache elektrische und elektromagnetische Felder biologische Wirkungen haben. Da die Fehlsteuerungen des Organismus aus Störfeldern nur schleichend vor sich gehen und erst nach längerer Latenzzeit biologische Schäden durch Diagnose feststellbar sind, wird dieser Zusammenhang von vielen Menschen sowie auch von Ärzten und Wissenschaftlern nicht ausreichend wahrgenommen.

Jeder Mensch ist anders und er reagiert unterschiedlich auf die auftretenden elektromagnetischen Belastungen. Dies ist einerseits abhängig von der Intensität und Dauer der auftretenden Frequenzen und Modulationen und den sich daraus individuell ergebenden Kombinationswirkungen. Andererseits von seinen Veranlagungen, den möglichen Vorerkrankungen und bestehenden Gesundheitsschädigungen, seinem Immunstatus und der Fähigkeit seines Organismus, auftretende Belastungen zu kompensieren sowie auch seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber Beeinflussungen von außen. Diese Situation macht es schwierig, eindeutige Aussagen über die Folgen spezieller Belastungen machen zu können.
Gegenwärtig ist der vom Menschen verursachte „Elektrosmog“ eine wesentliche Bedrohung für die öffentliche Gesundheit. Diese nicht ionisierende elektromagnetische Verschmutzung technischen Ursprungs ist insofern besonders heimtückisch, als sie sich der Erkennbarkeit unserer Sinne entzieht – ein Umstand, der eine eher sorglose Herangehensweise in Bezug auf den eigenen Schutz fördert.

Elektrosmog im Wohnbereich ein Betroffenen-Bericht 6:40 Minuten Video:

Elektrosmog besteht aus den folgenden 5 Strahlungsbereichen:

■ Elektrische Wechselfelder (Niederfrequenz)
■ Magnetische Wechselfelder (Niederfrequenz)
■ Elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz)
■ Elektrische Gleichfelder (Elektrostatik)
■ Magnetische Gleichfelder (Magnetostatik)

Elektromagnetische Felder – leicht erklärt

(Sorry, ein Werbefilm – aber trotzdem ganz gut!)

Elektrosmog-Grenzwerte zum Vergleich

Elektrosmog-Grenzwerte zum Vergleich

Grenzwerte für ELEKTRISCHE Wechselfelder Haushalt (50/60Hz) / Bahnanlagen (16,7 Hz )

Umrechnung: 1 kV/m = 1.000 V/m

 

1 V/m (50/60Hz)

Empfohlen von:

Internationale Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung IGEF

10 V/mComputernorm TCO für strahlungsarme Monitore (5-2.000 Hz)
NCRP Strahlenschutzkommission USA (Entwurf 1996)
100 V/m (50/60Hz)1996 in der NCRP als Maximalwert für „Arbeiter“ bzw. dessen Arbeitsplätze empfohlen aber bisher nicht verabschiedet. Beeinflussung der Melatoninsynthese** Gilt unter Wissenschaftlern bereits als „bedenklich“
1.000 V/m (50/60Hz)Maximaler Grenzwert der ACGIH für Personen mit Herzschrittmacher oder anderen elektronischen Implantaten. Gilt aber auch als kommender „staatlicher“ Grenzwert. Im US-Staat Montana bereits eingeführt. Evtl. bald auch in der gesamten EU gültig
5.000 V/m (50/60Hz)Aktueller Grenzwert in Deutschland und Empfehlung der IRPA/INIRC für „Privatpersonen“
10.000 V/m (16,7 Hz )Aktueller Grenzwert in Deutschland für E-Felder von Bahnanlagen (16,667 Hz / 26. BImSchV, 1997)
10.000 V/m (50/60Hz)Grenzwert der IRPA/INIRC für „Arbeiter“
20.000 V/m (50/60Hz)Grenzwerte der ACGIH für „Arbeiter“
25.000 V/m (50/60Hz)Grenzwert der IRPA/INIRC für „Arbeiter“ für maximal 2 Stunden
 

NCRP = National Council of Radiation Protection and Measurements
ACGIH = American Conference of Governmental Industrial Hygienists
‚IRPA/INIRC = International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection

** Melatonin ist ein Hormon, das in der Zirbeldrüse erzeugt wird und vom Tag-Nacht-Rhythmus gesteuert wird.
Weniger Melatonin hat typischerweise Depressionen, Unruhe oder Schlafstörungen zur Folge sowie eine Schwächung des Immunsystems. Außerdem wirkt es als Fänger freier Radikale, d. h. aggressiver Moleküle, die Erbänderungen in Zellen hervorrufen und somit Krebs erzeugen können. Insgesamt bedeutet somit fehlendes Melatonin ein erhöhtes Krebsrisiko.

 

Grenzwerte für ELEKTROMAGNETISCHE Wechselfelder: Haushalt (50/60 Hz) / Bahnanlagen (16,7 Hz )

Umrechnung: 1 µT = 1.000 nT

 

20 nT (50/60 Hz)

Empfohlen von:

Internationale Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung IGEF

200 nT (50/60 Hz)DIN/VDE 0107 für medizinische Räume EEG Computernorm TCO für strahlungsarme Monitore (5-2.000 Hz) NCRP Strahlenschutzkommission USA (Entwurf 1996)
400 nT (50/60 Hz)DIN/VDE 0107 für medizinische Räume EKG
1.000 nT (50/60 Hz)Beeinflussung der Melatoninsynthese** Gilt unter vielen Wissenschaftlern bereits als „bedenklich“
1996 in der NCRP als Maximalwert für „Privatpersonen“ empfohlen aber bisher nicht verabschiedet
10.000 nT (50/60 Hz)Gilt als kommender „staatlicher“ Grenzwert. Evtl. bald in der gesamten EU gültig
1996 In der NCRP als Maximalwert für „Arbeiter“ bzw. dessen Arbeitsplätze empfohlen aber bisher nicht verabschiedet
100.000 nT (50/60 Hz)Aktueller Grenzwert in Deutschland und Empfehlung der IRPA/INIRC für „Privatpersonen“ (täglich, ständiger Aufenthalt). Maximaler Grenzwert der ACGIH für Personen mit Herzschrittmacher oder anderen elektronischen Implantaten etc.
300.000 nT (16,7 Hz )Aktueller Grenzwert in Deutschland für H-Felder von Bahnanlagen (16,667 Hz / 26. BImSchV, 1997)
500.000 nT (50/60 Hz)Empfehlung der IRPA/INIRC für „Arbeiter“ (täglicher, ständiger Aufenthalt)
1.000.000 nT (50/60 Hz)Grenzwert der IRPA/INIRC für „Privatpersonen“ (täglicher Aufenthalt für wenige Stunden)
5.000.000 nT (50/60 Hz)Empfehlung der IRPA/INIRC für „Arbeiter“ (täglicher Aufenthalt für wenige Stunden)

NCRP = National Council of Radiation Protection and Measurements
ACGIH = American Conference of Governmental Industrial Hygienists
IRPA/INIRC = International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection
** Melatonin ist ein Hormon, das in der Zirbeldrüse erzeugt wird und vom Tag-Nacht-Rhythmus gesteuert wird.
Weniger Melatonin hat typischerweise Depressionen, Unruhe oder Schlafstörungen zur Folge sowie eine Schwächung des Immunsystems. Außerdem wirkt es als Fänger freier Radikale, d. h. aggressiver Moleküle, die Erbänderungen in Zellen hervorrufen und somit Krebs erzeugen können. Insgesamt bedeutet somit fehlendes Melatonin ein erhöhtes Krebsrisiko.

 

Grenzwerte für HF-Felder (450MHz)

Umrechnung: 1 W/m² = 1.000 mW/m²= 1.000.000 µW/m²

0,000.23 W/m²Empfehlung des BUND 1997
0,001 W/m²„Vorsorgewert“ in Österreich
0,02 W/m²Grenzwert in Rußland
0,023 W/m²ECOLOG-Empfehlung von 1998 (Deutschland)
0,1 W/m²Grenzwert in Polen
0,16 W/m²Grenzwert in Italien
0,24 W/m²Grenzwert in der CSSR
2 W/m²Grenzwert in Neuseeland
2,3 W/m²Grenzwert in Deutschland und ICNIRP-Empfehlung von 1998
3 W/m²Grenzwert in Kanada (Safety Code 6 von 1997)
Alle Werte jeweils für 460MHz

 

Grenzwerte für HF-Felder (900MHz)
0,000.000.01 W/m²Resolution Bürgerforum für Ruhebereiche (1999)
0,000.000.1 W/m²Baubiologie für Schlafbereiche (Maes/IBN 2003)
0,000.001 W/m²Landessanitätsdirektion Salzburg, Summe GSM im Gebäude (2002)
Resolution Bürgerforum für Wachbereiche (1999)
0,000.01 W/m²Landessanitätsdirektion Salzburg, Summe GSM im Freien (2002)
Bewertung Öko-Test 4/2001 als niedrige Belastung
0,000.1 W/m²Forderung Europäisches Parlament (Wissenschafts-Direktion STOA 2001)
0,000.45 W/m²Empfehlung des BUND 1997
0,001 W/m²„Vorsorgewert“ in Österreich
0,02 W/m²Grenzwert in Rußland
0,045 W/m²ECOLOG-Empfehlung von 1998 (Deutschland)
0,1 W/m²Grenzwert in Polen
0,16 W/m²Grenzwert in Italien
0,24 W/m²Grenzwert in der CSSR
2 W/m²Grenzwert in Neuseeland
3 W/m²Grenzwert in Kanada (Safety Code 6 von 1997)
4,5 W/m²Grenzwert in Deutschland und ICNIRP-Empfehlung von 1998
Alle Werte jeweils für 900MHz

 

Grenzwerte für HF-Felder (1800MHz)
0,000.000.01 W/m²Resolution Bürgerforum für Ruhebereiche (1999)
0,000.000.1 W/m²Baubiologie für Schlafbereiche (Maes/IBN 2003)
0,000.001 W/m²Landessanitätsdirektion Salzburg, Summe GSM im Gebäude (2002)
Resolution Bürgerforum für Wachbereiche (1999)
0,000.01 W/m²Landessanitätsdirektion Salzburg, Summe GSM im Freien (2002)
Bewertung Öko-Test 4/2001 als niedrige Belastung
0,000.1 W/m²Forderung Europäisches Parlament (Wissenschafts-Direktion STOA 2001)
0,000.9 W/m²Empfehlung des BUND 1997
0,001 W/m²„Vorsorgewert“ in Österreich
0,02 W/m²Grenzwert in Rußland
0,09 W/m²ECOLOG-Empfehlung von 1998 (Deutschland), Vorschlag des nova-Institutes als Vorsorgewert
0,1 W/m²Italien (Gebäude, in denen sich Menschen mehr als 4 Stunden aufhalten), China(allgemein), Polen
0,16 W/m²Grenzwert in Italien
0,24 W/m²Grenzwert in der CSSR
2 W/m²Grenzwert in Neuseeland
3 W/m²Grenzwert in Kanada (Safety Code 6 von 1997)
9 W/m²Grenzwert in Deutschland und ICNIRP-Empfehlung von 1998
12 W/m²USA (gilt seit 1997 für Emissionen durch Sendestationen)
Alle Werte jeweils für 1800MHz

 

Grenzwerte für HF-Felder (2000 MHz)
0,095 W/m²Vorschlag des nova-Institutes als Vorsorgewert
0,1 W/m²Italien (Gebäude, in denen sich Menschen mehr als 4 Stunden aufhalten) , China (allgemein) , Polen
2 W/m²Neuseeland + Australien (in NZL Gesetz seit 1999; in AUS nicht, gelten aber faktisch.)
10 W/m²Grenzwert in Deutschland (26.BImSchV, 1997)
Alle Werte jeweils für 2000MHz

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